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Das Heilpädagogische Voltigieren

Das Heilpädagogische Voltigieren ist ein Teilbereich des Therapeutischen Reitens, dient der positiven Entwicklung der Persönlichkeit und fördert die kognitive, motorische und sozial- emotionale Entwicklung des Kindes.

Die SchülerInnen stärken

  • ihr Sprachverständnis sowie die konkrete Umsetzung mündlicher Handlungsanweisungen
  • ihr Körpergefühl, indem sie ihre eigenen Bewegungen den Bewegungen des Pferdes anpassen
  • durch eine unmittelbare Selbsterfahrung auf dem Pferd ihre Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung
  • durch die gemeinsame Aktivität in einer Kleingruppe ihr Sozialverhalten
  • durch Abbau von Ängsten ihr Selbstvertrauen
  • ihr emotionale Sicherheit, sich auf die Bewegungen und andere Lebensäußerungen des Pferdes einstellen, d.h. Erfolg und Misserfolg des eigenen Handelns sind sofort an den Reaktionen des Pferdes erkennbar (z.B. Hufanheben, Pferd führen)
  • ihre emotionale Stabilität
  • durch Erfolgserlebnisse ihre Lernbereitschaft, innere Ausgeglichenheit, Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit.

 

Zudem kann ein Fortschritt auf dem Pferd einen Verständnisschub in den Kulturtechniken sowie in einzelnen Unterrichtsfächern nach sich ziehen und Sprechblockaden lösen.

Neben dem Voltigieren lernen die SchülerInnen auch das Pferd zu führen, zu füttern und zu putzen und übernehmen so Verantwortung für das Lebewesen.

 

Das ‚Heilpädagogische Voltigieren‘ wird seit einigen Jahren mit großem Erfolg an beiden Standorten des Förderzentrum Süd durchgeführt.

Derzeit findet es in Kleingruppen von 6-8 SchülerInnen zweimal die Woche in der Landes-Reit-und Fahrschule in Langenfeld statt.

Im Anschluss an das Heilpädagogische Reiten sind die SchülerInnen im weiteren Unterricht oft wesentlich konzentrierter und aufnahmefähiger. Auch eine positive Verhaltensänderung lässt sich feststellen.